Kleine Bewegungen mit großer Wirkung
Pferdetherapie mit dem Neurostim
Muskulatur, Gelenke und Faszien von Pferden sind immer besonderen Anforderungen ausgesetzt, sei es im Sport, als Freizeitpferd
und auch noch als "Rentner". Anatomisch vorgegebene Spannungsverhältnisse, die dem Pferd in freier Wildbahn
eine blitzschnelle Flucht ermöglichen würden, erzeugen bei
Pferden in unseren Breiten sehr oft Muskelverspannungen, Faszienverklebungen und Bewegungseinschränkungen.
Hundetherapie mit dem Neurostim
Sowohl in der Prävention bei Sporthunden, als auch in der Rehabilitation nach Operationen, Muskelschädigungen, Blockaden, Faszialer Einschränkung und vielem mehr, findet das Neurostim seinen Einsatz und seinen Erfolg in mittlerweile über 500 Hundetherapie-Praxen in Deutschland. Bei Anwendung der verschiedenen Frequenzen sind zudem Auswirkungen auf Organe und Nervenstrukturen möglich.
Die Zelle - Die Schwingung
Wieso
Bereits vor über 30 Jahren fand Professor Vladimir Nasarov heraus, dass Warmblüter auf mechanische Vibrationen unterschiedlich reagiere, und erfand ein Gerät, das Schwingungen auf Muskelzellen übertrug. Da er selber jahrelang Spitzensportler war, kannte er die Erfordernisse optimierter Stimulation und Regeneration der Muskulatur genau. Er entwickelte die Biomechanische Muskelstimulation, aus der die heutige Neuromuskuläre Stimulation entstand. Als Weiterentwicklung auf dieser Basis entstand das Neurostim Handgerät, das über oszillierende Schwingungen über den Zellverbund eine in alle Körperbereiche reichende Tiefenwirkung besitzt.
Mittlerweile wurde in zahlreichen Untersuchungen festgestellt, dass diese Schwingungen unterschiedliche Wirkungen auf Muskeln, Sehnen, Bindegewebe und die Zellmatrix besitzen. Durch die Übertragung der Frequenzen werden auch andere Zellstrukturen angesprochen, von Organen, Nerven und systemischen Strukturen.
Funktionsweise
Das Neurostim wirkt auf Zellen, die nach dem Funktionsnachahmungsprinzip in der Lage sind, durch bioelektrische, biomechanische oder biochemische Reize vorgegebene Schwingfrequenzen nachzuahmen. Der überwiegende Teil dieser Zellen sind in Muskelfasern und Nervengeweben enthalten, die wiederum durch Bindegewebszellen und Flüssigkeiten miteinander verbunden sind. Intrazelluläre Vorgänge können dadurch extrazellulär übertragen werden.
Dadurch kann die mechanische Schwingung über den oszillierenden Behandlungskopf über sensible Nervenzellen transportiert werden. Zellbiologische Regulationen des Körpers werden begünstigt und stimuliert.
Umrahmt werden Muskelgruppen von Faszien, die, so neueste Erkenntnisse darlegen, bereits durch Stressbotenstoffe kontrahieren können und so die eingefasste Muskulatur lahmlegen können bis hin zur Schmerzhaftigkeit. An verschiedenen Universitäten wurde belegt, dass rhythmische mechanische Stimulation die Faszien Struktur von Menschen und Tieren beeinflussen kann.
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